09: September 2007
Buch – Invisible Cloak
September 27, 2007 by SUM.
Es ist soweit, am Dienstag habe ich mein Buch auf den Server “Druck auf Anforderung†(print on demand = POD) hochgeladen. Aber bevor ich nun das Buch endgültig zum Kauf freigebe, muss ich noch sicherstellen, dass es korrekt gedruckt wird. Daher habe ich erst einmal für mich eine gedruckte Buchkopie angefordert, die in den nächsten Tagen eintreffen müsste. Wenn die Druckversion in Ordnung ist, werde ich das Buch freigeben. Heute habe ich auch festgestellt, dass auf meinem Bankkonto mein Scheck für das Copyright Office verrechnet worden ist. Er wurde an demselben Tag verrechnet, an dem ich das Buch auf den Server “Druck auf Anforderung†hochgeladen habe. Ich nehme an, dass die Angestellten beim Copyright Office sehr beschäftigt sind.
Wie schon vorher angemerkt, in den letzten Wochen konzentrierte ich mich stark auf die Formatierung des Buches und entwarf sogar selbst meinen Buchumschlag (Vorder-/Rückseite und Buchrücken). Vor einigen Wochen kaufte ich mir Adobe Acrobat 8, so dass ich meine eigenen PDF-Dateien erstellen kann, die der POD-Server verlangt. Das Entwerfen des Buchumschlags war nicht nur eine neue und einzigartige Erfahrung, sondern auch eine hochinteressante Aufgabe. Zusätzlich möchte ich auch erwähnen, dass ich nützliches Input zur Formatierung und zum Buchumschlag von Kari und Steve erhielt. Dafür möchte ich mich noch einmal bei Kari und Steve bedanken.
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Öffentliche Dienste
September 15, 2007 by SUM.
In meinem Artikel “Buch – Invisible Cloak†erwähnte ich bereits, dass ich eine Kopie meines Manuskripts an die Library of Congress, Copyright Office, in Washington DC geschickt hatte. Das Paket enthielt zur Registrierung des Copyrights einen Scheck über $45.00.
Da ich von der Post niemals einen Rückschein zur Empfangsbestätigung erhalten hatte (die Post liefert per Post eine grüne Karte mit der aktuellen Unterschrift des Empfängers), den ich beantragt und sogar bezahlen musste, als ich das Päckchen an die Library of Congress schickte, fing ich an mich zu fragen, warum ich die grüne Karte nicht erhalte. Aus diesem Grund kontaktierte ich das Postamt und erkundigte mich zum Verbleib der grünen Karte. Der Postbeamte sagte mir nur, dass es keine Möglichkeit gibt, herauszufinden, warum ich die grüne Karte nicht erhalten hatte. Allerdings gab er mir einen ausgedruckten Computerauszug von der aktuellen eingescannten Unterschrift des Empfängers, die angeblich auf der Originalkarte ist. Der Postbeamte sagte, dass diese Kopie der Beweis dafür ist, dass das Postamt mein Päckchen an das Copyright Office geliefert hat.
Nun zu dieser Inkonsistenz kommt jetzt noch die Tatsache hinzu, dass mein Scheck, der ja in dem Päckchen enthalten war, noch nicht auf meinem Bankkonto verrechnet worden ist. Der Computerbeleg des Postamts bestätigt, dass das Päckchen am 23. August abgeliefert wurde. Aber jetzt, nach drei Wochen, ist der Scheck immer noch nicht eingelöst worden.
Diese Woche versuchte ich sogar, das Copyright Office telefonisch zu erreichen, allerdings konnte ich mit keiner Person in Kontakt kommen. Und als sogar einmal eine Person das Telefon beantwortete, sagte die Person nur einen Namen und hing danach ab. Das alles fand ich äusserst seltsam.
Ich selbst weiss ja nicht, ob die Angestellten in diesem Büro so beschäftigt sind, dass sie keine Zeit haben, Anrufe anzunehmen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es frustrierend ist, dass man seine Belange nicht vorbringen kann, weil keiner verfügbar ist, Fragen zu beantworten.
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Ein kreativer Weg mit dem Rauchen aufzuhören
September 1, 2007 by SUM.
Gestern las ich einen Artikel über die schädigenden Auswirkungen, die die in Zigaretten enthaltenen krebserregenden Stoffe auf Frauen ausüben, und die Geschichten von vier Frauen, die mit der Rauchergewohnheit aufhörten und zu Nichtraucher wurden. Heute lese ich in meiner Heimatzeitung, dass ein Rauchverbot erlassen wurde, das auf alle öffentlichen Transportmittel und Behörden und Dienststellen des Bundes zutrifft. Mittlerweile sind auch in Deutschland Raucher weniger willkommen.
Da ich aus erster Hand weiss, wie schwer es ist, mit dem Rauchen aufzuhören, möchte ich hier meine eigene Geschichte mitteilen, so dass Sie einen anderen Trick zum Aufgeben von Zigaretten kennen lernen. Dieser kreative Weg funktionierte auf jeden Fall bei mir. Jetzt bin ich schon seit mehr als 10 Jahren eine Nichtraucherin.
Es fing alles damit an, dass ich im Frühjahr 1996 eine schwere Bronchitis bekam. Für ungefähr drei Wochen konnte ich keine Zigarette rauchen; Atmen und Rauchen waren einfach zu schmerzhaft. Nachdem die Bronchitis abgeklungen war, enschied ich mich dafür, dass ich mit dem Rauchen aufhören wollte. Daraufhin dachte ich mir eine Methode aus, die den Nikotinentzug erleichtern, und die Gewohnheit eine Zigarette in meiner Hand zu halten, unterbrechen würde.
Zuallererst traf ich die Entscheidung, dass ich nie wieder den Nikotinrauch einer angezündeten Zigarette bewusst einatmen wollte. Obwohl ich für ungefähr ein dreiviertel Jahr immer wieder eine Zigarette anzündete, atmete ich den Rauch nicht völlig ein. Ich zündete die Zigarette nur an und rauchte sie wie eine Pfeife, ohne den Rauch bewusst einzuatmen. Diese Methode änderte bereits den Geschmack des Rauchens. Die Zigarette selbst schmeckte ziemlich eklig. Da der Geschmack von der Zigarette selbst ziemlich ekelhaft war, zündete ich während des Entzugvorgangs immer weniger Zigaretten an. Somit entwöhnte ich mich mit der Zeit von einer Nikotinabhängigkeit, brach mit einer Raucherroutine und hörte letztendlich ganz mit dem Rauchen auf.
Seit über 10 Jahren habe ich keine Zigarette mehr geraucht. Damals habe ich gerne geraucht, aber jetzt mag ich weder den Zigarettengeruch, noch habe ich irgendein Verlangen nach einer Zigarette. Dazu kommt noch, dass meine Geruchs- und Geschmackssinne jetzt viel besser sind, als sie jemals waren, während ich Raucherin war.
Was Sie bedenken sollten, falls Sie wirklich mit dem Rauchen aufhören wollen, es fängt mit dem bewussten Entschluss an, mit dem Rauchen aufzuhören. Danach sollten Sie sich eine Methode aussuchen, die Ihrem Stil, ihre Gewohnheiten zu ändern, entgegenkommt, und standhaft zu ihrem Engagement stehen, das alles bis zum Ende durchzuführen. Wie schon so viele Andere es gemacht haben, einschliesslich meiner eigenen Person, es ist durchaus machbar.
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